Selbst in der Karnevalshochburg schlechthin in Köln wachsen die Geldscheine nicht an den Bäumen. Aus diesem Grund kann auch hier nicht jeder Wunsch nach einen eigenen Haus sofort erfüllt werden. Auch hier ist mit saftigen Grundstückspreisen zu rechnen. Dieser Umstand macht natürlich auch erfinderisch. Wer beispielsweise von den Großeltern oder Eltern ein altes Haus geerbt hat, sollte sich gut überlegen, ob er seine ganzen Bemühungen und finanziellen Mittel in die teils sehr aufwendige Sanierung des alten Schmuckkästchens steckt oder stattdessen das Haus in Köln abreißen lässt. Was daran so lohnenswert sein soll und worauf Sie beim Hausabriss grundsätzlich achten sollten, erfahren Sie auf dieser Seite.
Kosten-/Nutzen-Aufwand beachten – Abriss in Köln meist günstiger
Wer sich nicht für den Rest seines Lebens mit einem hohen Kredit oder aufwendigen Sanierungsarbeiten belasten will, der sollte zumindest den Hausabriss in Köln ins Kalkül ziehen. Denn die Vorteile dieser Variante sind nicht so leicht von der Hand zu weisen.
Vorteile des Hausabriss:
- schnell und unkompliziert mithilfe eines Abrissunternehmens umsetzbar
- Kosten und Zeitaufwand halten sich in Grenzen
- individuelle Vorstellungen lassen durch einen Neubau im Anschluss an den Abriss wesentlich besser umsetzen
- Haus lässt sich nach aktuellsten Maßstäben der Energieeffizienz neu bauen ohne viel Geld für die Sanierung investieren zu müssen
Welche Kosten sind beim Hausabriss in Köln im Gegensatz zur Sanierung oder Hauskauf zu erwarten?
Ganz pauschal lässt sich natürlich keine Aussage über die jeweiligen Kosten mache. Das hängt auch immer von den Voraussetzungen vor Ort ab. Nicht jedes Stadtgebiet ist gleich teuer oder jedes alte Haus ist frei von Schadstoffen. Diese Umstände sind immer auch Preisindikatoren und müssen individuell einkalkuliert werden.
Ganz allgemein kann man folgendes festhalten:
- Hausbau inklusive Grundstückskauf – je nachdem wo das von Ihnen favorisierte Objekt liegt, müssen Sie mit Kosten ab 400.000 Euro für ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von etwa 120 Quadratmetern rechnen
- Hauskauf – die Immobilienpreise sind gerade in Metropolregionen nicht gerade günstig. Daher müssen Sie auch hier einen mittleren sechsstelligen Betrag in die Hand nehmen um sich den Wunsch von den eigenen vier Wänden in Form eines Hauses zu verwirklichen.
- Sanierung eines alten Hauses – durchaus wesentlich günstiger als die vorgenannten Varianten. Allerdings müssen Sie gerade bei einem sehr alten Haus auch um die 100.000 Euro in Hand nehmen um das Gebäude einigermaßen auf den neuesten Stand der Energieeffizienz zu bringen – falls dies überhaupt in diesem Umfang möglich ist. Hinzu kommen die Einschränkungen bei der Raumgestaltung beziehungsweise die Kosten für die Umgestaltung. Nicht zu vergessen, die Sanierungsarbeiten hören in diesem Alter des Hauses nicht auf.
- Hausabriss und anschließender Neubau – die insgesamt günstigste Variante, wenn man im Besitz eines alten Hauses ist oder dieses „günstig“ erwerben kann. Die Kosten für den Abriss inklusive Entsorgung bewegen sich zwischen 15.000 und 25.000 Euro bei einem Einfamilienhaus obengenannter Größe. Je nachdem was Sie sich anschließend für ein Haus bauen lassen wollen kommen dann für den Neubau noch einmal 120.000 Euro oder auch mehr hinzu. Dafür erhalten Sie aber ein Haus was Ihren Vorstellungen vollständig entspricht und absolut „up to date“ ist.
Was passiert beim Hausabriss?
Der Abriss eines Hauses ist auch immer eine emotionale Sache – zumindest wenn man irgendwie durch die Familie an dem Gebäude gehangen hat.
Der eigentliche Abriss ist aber meist weniger emotional und wenig spektakulär.
Folgende 5 Arbeitsschritte sind im Normalfall notwendig:
- Voruntersuchung und Planung – Nach der Auswahl eines erfahrenen und kompetenten Abrissunternehmens aus der Umgebung von Köln, wird der komplette Ablauf des Abrisses mit Ihnen abgesprochen. Zudem wird eine umfassende Begehung des Abriss-Hauses durchgeführt um festzustellen, mit welchen Eigenheiten des Abbruchunternehmen vor Ort zu rechnen hat.
- Vorarbeiten (Entkernung/Schadstoffsanierung) – Das Gebäude wird von alle schweren und sperrigen Gegenständen befreit, welche die Abrissarbeiten in der Folge behindern könnten. Außerdem wird eine sogenannte Schadstoffsanierung durchgeführt um etwaige belastende Stoffe aus Mauerwerk und anderen Bauelemente zu entfernen.
- Abrissarbeiten – Nachdem nun nur noch der Rohbau des Hauses stehen sollte, kann der eigentliche Abriss beginnen. Durch Sprengen, Abtragen, Demontieren oder auch die klassische Abrissbirne, wird das Gebäude in seine Bestandteile zerlegt und für den Abtransport/die Entsorgung vorbereitet. Dieser Arbeitsschritt ist am Aufwendigsten, dauert allerdings im Normalfall auch nur wenige Tage.
- Entsorgung und Abtransport – Nun wird der Bauschutt noch nach „normalen“ Baurückständen und Sondermüll – also belasteten Material wie zum Beispiel durch Asbest verseuchtes Mauerwerk getrennt und anschließend fachgerecht abtransportiert.
- Erdarbeiten – Zur Vorbereitung auf das neue Haus oder auch als Nachbereitung des Abrisses werden nun noch umfangreiche Erdarbeiten wie das Ausbaggern eine Baugrube oder das Auffüllen mit Schotter, Muttererde oder Kies durchgeführt. Im Anschluss daran steht ein vollständig erschlossenen und zum Neubau geeignetes Baugrundstück zur Verfügung.